3.1.3.3 – Mind Map zu ‚Chronik eines rätselhaften Todes‘

Mind Map zu ‚Chronik eines rätselhaften Todes‘

Das nachfolgende Mind-Map – Bild bezieht sich auf eine Recherche über einen “rätselhaften Tod“, die iunter „Hintergrund zur ‚Chronik eines rätselhaften Todes'“ skizziert ist.

Beim Mind Mapping geht es methodisch dabei darum, den Kern des Geschehens bzw. das eigentliche Objekt der Rercherche immer mehr einzukreisen – bis man am Ziel ist. Die Mind-Map – Methode kann dabei hilfreich sein, indem man sich die relevanten Fragen und Überlegungen nicht nur durch den Kopf gehen lässt, sondern sie in irgendeiner Form “zu Papier“ bringt – Visualisierung hilft auch beim (Weiter-)Denken.

Inhaltlich gesehen stand der Journalist vor eben diesen Fragen, wie sie hier dokumentiert sind: Selbstmord oder Mord?

Die Polizei ging von Selbstmord aus. Der Tote war zudem nicht zu identifizieren. Erst später wurde bekannt, dass der Tote aus dem Grunewald eine spezifische Rolle in der Berliner Bankgesellschafts-Affäre spielt(e): Er war gerade dabei, als ‚Maulwurf‘ zu agieren und wollte sein Wissen über seinen Arbeitgeber, die Fa. Aubis, verkaufen. Aubis hatte die Bankenkrise maßgeblich ins Rollen gebracht.

Doch auch nach dieser Erkenntnis blieben Staatsanwaltschaft und Polizei bei der Selbstmord-These. Die ungeklärten Fragen indes sprechen eher für Mord.

In der visualisierten Darstellung (Mind-Mapping) werden die relevanten Überlegungen benannt und Zusammenhänge hergestellt, die dem Journalisten, der diese Geschichte veröffentlicht hatte, durch den Kopf gegangen waren. Bei einer solchen Aufbereitung der eigenen Überlegungen kann man sich zudem die nächsten Rechercheschritte notieren, die man nicht vergessen darf und diese gleichzeitig nach Dringlichkeit unterscheiden:

Den größeren Zusammenhang dieser Geschichte können Sie unter 3.1.3.4 nachlesen: Dort sind die beiden Veröffentlichungen zweier Journalisten in der „Berliner Morgenpost“ dokumentiert:

zu 3.1.3.4: Hintergrund zur ‚Chronik eines rätselhaften Todes‘